Im oben abgebildeten Berliner Stadtmagin TIP 10/98 erschien rechts nebenstehender Artikel. Der Bierdeckel wäre uns das eine oder andere Freigetränk wert. Vielleicht liest der damals "angeschickerte" Gast ja diese Zeilen.

Aus dem Heft 21/97 hier die Tafelspitzen von S.266:

Der "Mutter Teresa"-Cocktail wurde erst einmal auf Eis gelegt. Statt dessen gibt es in der Schöneberger Hudson Bar einen DI HARD zum feucht-fröhlichen Gedenken an die tödlich verunglückte Diana, Princess of Wales. Geschmacklos? Nö, sehr lecker. But remember: don't drink and drive ++++

Schon 1995 schrieb der Tip folgenden Artikel:

Jahrelang sammelten Udo Schmidt und Willy Haase hunderte Sorten Rum, Whisky und Tequila aus aller Welt, studierten die einschlägige Literatur und machten Klein-Exporteure in Europa und Übersee ausfindig. Dann verwandelten sie ihre Leidenschaft in einen Beruf. 1988 eröffneten die Autodidakten ihre eigene kleine Cocktailbar, das Hudson in der Schöneberger Elßholzstraße. Nach nunmehr einjähriger "kreativer Pause" mischt das Duo im Berliner Nachtleben endlich wieder mit. Ihrem offenen Erfolgsgeheimnis blieben sie treu: "Frischgereßte Säfte, astreine Originalzutaten und trockenes auf minus 16 Grad Celsius "runtergekühltes Eis." Zwischen 250 Cocktails können

die Gäste heute wählen, darunter auch hauseigene, exotische Rum-Variationen wie den "Mint-Daiquiri" oder den "Erdbeer - Daiguiri". Gegen die Qual der Wahl hilft ein Beratungsgespräch. Jeder Cocktail hat seine eigene Geschichte, und wer Spannendes über Spirituosen erfahren möchte, wird von den beiden "Hudson" -Profis

bestens informiert. Beachtlich ist auch die Palette der alkoholfreien Drinks mit immerhin 20 Cocktails. Absolutes Muß: Die Eigenkreation "Jacko's Delight", aus frisch gepreßtem Orangensaft, Milch, Orgeat und einer Vanilleschote. Die Devise der "Hudsons": "Sammeln macht überhaupt keinen Spaß, wenn du es nicht zeigen und teilen kannst". CvR